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Schon Babys haben eine Sprache

Jedes Kind ist ein autonomes Wesen, lange bevor es sich artikulieren kann.

Säuglinge sprechen eine „Organsprache“, weil sie sich noch nicht in Worten
ausdrücken können.

 

 

Wenn man die Zeichen und Gesten eines Kindes Beachtung schenkt, kann man dem Funktionieren eines ganzen Organismus zuhören: In ihm zeigt sich das Unbewusste des Menschen, der die Symptome produziert, und es spiegelt sich dessen Erfahrung wider.

Wenn ich die körperliche Sprache des Kindes in Worte übersetze, heißt dies: Ich gebe der kindlichen Ausdrucksweise Untertitel, also finde Worte – wie im Kinofilm. Diese Untertitel geben den Sinn einer Handlung wieder, wobei der Wortreichtum dabei verloren geht.

Untertitel sind aber in jedem Fall einer „Synchronisation“ vorzuziehen, da diese die Originalsprache auslöscht, die man, selbst wenn man sie nicht versteht, doch gerne hören möchte, da nur sie Gefühle zum Ausdruck bringen kann.

(Caroline Eliacheff – Kinderpsychoanalytikerin – Paris)

 

Daher ist für mich die Behandlung von kranken Kindern eines der faszinierendsten, aber auch schwierigsten Unterfangen. Kinder können Dinge, die sie beschäftigen, selbst noch nicht artikulieren, sondern lassen ihren Körper sprechen. Daher setze ich ganz genaue Beobachtung, gepaart mit Feingefühl ein, um die Kinder in ihrer Krankheit verstehen zu können.

 

Kinder sind einzigartig – nicht nur als Mensch, sondern auch einzigartig in ihrer Krankheit. Es gibt allgemeingültige Symptome bei bestimmten Erkrankungen, z.B. bei Durchfall, aber – und jetzt kommt das interessante – jedes Kind reagiert mit anderen Begleitsymptomen.

Bei der Behandlung kleiner Patienten ist es also wichtig, diese Einzigartigkeit zu beachten und jedem kranken Kind sein maßgeschneidertes Gesundungskleidchen angedeihen zu lassen.

 


"Der mit dem Popel heilt"
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